Monique Riekewald
Geboren: 03.08.1979
Monique Riekewald
AKTUELL
2009 habe ich meine sportliche Laufbahn beendet und mich auf mein Studium konzentriert.
Mit den Abschlüssen Dipl.Betriebswirtin FH, Master of Sience in International Business and Economics sowie einem MBA in International Business arbeite ich heute als Vertriebsleiterin im internationalen Management bei der Firma Würth Elektronik.
Größte Erfolge
2003 EM-Gold, St. Moritz
2007 WM-Gold, St. Moritz
2005 WM 5. Platz, Calgary
2003 WM 8. Platz, Nagano
2001 WM 7. Platz, Calgary
2000 WM 8. Platz, Innsbruck
Familie
Verheiratet, 2 Kinder
Motto
"Enjoy the little things in life"
Dein Oberhof
Ich habe in Oberhof die Liebe meines Lebens gefunden.
Wie war dein sportlicher Werdegang?
Meine Leidenschaft für Eis und Geschwindigkeit habe ich bereits mit 5 Jahren entdeckt. Damals habe ich mit dem Rennschlitten begonnen und unter anderem bei den Kinder- und Jugendspartakiaden meine ersten Wettkampferfahrungen gesammelt.
Parallel dazu habe ich mich immer wieder in verschiedenen Sportarten ausprobiert und bin 1995 schließlich zum Skeleton gekommen. Damals eine Sportart die kaum einer kannte.
Nachdem ich 1997 meinen High School Abschluss in den USA absolviert habe, bin ich als erste Skeletonsportlerin überhaupt an das Sportgymnasium nach Oberhof gekommen.
Eine spannende Zeit, auch, weil wir damals begonnen haben unsere eigenen Schlitten und Kufen zu bauen. Stürze waren im Testprogramm inbegriffen.
Mit der Entscheidung Skeleton ins olympische Programm aufzunehmen wurde aus dem Traum von einer olympischen Medaille ein reelles Ziel. Leider habe ich dieses Ziel nie erreicht. Als Pionier einer aufstrebenden Sportart war es sicher nicht immer leicht, allerdings blicke ich mit Freude und vielen guten Erinnerungen auf eine unglaublich schöne Zeit zurück.
Was war der emotionalste Moment deiner sportlichen Laufbahn?
Es ist sehr schwer einen einzelnen Moment zu benennen, aber auf dem Podest zu stehen und die Nationalhymne zu hören gehört sicher dazu.
Was war für dich die größte sportliche Enttäuschung?
...festzustellen, dass am Ende vielleicht doch nicht immer nur die sportliche Leistung entscheidet.
Welche Ziele hast du für die Zukunft?
Ich möchte die Menschen in meinem Umfeld jeden Tag motivieren, unterstützen und daran erinnern ihre Ziele zu verfolgen und ihren Aufgaben mit Spaß nachzugehen.
... weil es schön ist, dass sich manche Dinge nicht ändern.
