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Tatjana „Tatti“ Hüfner

Geboren: 30.04.1983

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Tatjana Hüfner

AKTUELL
 

Ende Februar 2019 bin ich meinen letzten 
Weltcup in Sochi gefahren. 
Aktuell bin ich Berufssoldatin und arbeite 
in der Abteilung für Kinderbetreuung 
bei der Bundeswehr.

Größte Erfolge

2006 Olympische Bronze, Turin
2007 WM-Gold im Einzel, Innsbruck
2008 WM-Gold Einzel + Team, Oberhof
2010 Olympisches Gold, Vancouver
2011 WM-Gold im Einzel, Cesana
2012 WM-Gold Einzel + Team, Altenberg
2014 Olympisches Silber, Sochi
2017 WM-Gold Einzel + Team, Innsbruck
2018 - 4. Platz Olympia, Pyeongchang
2007-2012 - 5 x in Folge Gesamtweltcupsiegerin

Familie

ledig, 1 Bruder und 1 Schwester

Motto

Von nichts kommt nichts.

Dein Oberhof

Oberhof ist von 2006 bis zum Karriereende mein Trainingsort gewesen.

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Wie war dein sportlicher Werdegang?

Ich bin mit 9 Jahren beim RC Blankenburg über meinen kleinen Bruder zum Rennrodelsport gekommen. 
 

Mit 14 Jahren (1997) bin ich auf die Sportschule nach Oberwiesenthal, wo ich 2002 mein Abitur gemacht habe. Anschließend bin ich in die Sportfördergruppe der Bundeswehr aufgenommen worden. 

In der Saison 2003/2004 bekam ich meine ersten Weltcupeinsätze und durfte sogleich auch meine 1. Weltmeisterschaft in Nagano (8. Platz) mitfahren. 

Das folgende Jahr war ein Lehrjahr für mich, dafür lief das darauffolgende Olympiajahr dann um so besser. Ich konnte mich überraschend für die Olympischen Spiele 2006 qualifizieren und kam sogar mit der Bronzemedaille nach Hause. 

Von da an fuhr ich stetig bei Weltcups und Meisterschaften. 

Geprägt, gefördert und unterstützt haben mich vor allem meine beiden Trainer in Blankenburg: Helmut Zimmermann und Hans-Werner Stollberg, meine Trainer in Oberwiesenthal: Andreas Estel und Wilfried Jüchert und nicht zuletzt meine Oberhofer Trainer: Bernhard Glass und Norbert Hahn, sowie ganz entscheidend mein langjähriger Mechaniker aus Oberwiesenthal: Wolfgang Scholz.

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Wer sind Deine Vorbilder?

Armin Zöggler 
 

Was war der emotionalste Moment deiner sportlichen Laufbahn?

Der emotionalste Moment war der Olympiasieg in Vancouver, da es einfach der größte Erfolg ist, den man in einer olympischen Sportart erreichen kann und ich 4 Jahre daraufhin gearbeitet habe. Aber ganz dicht gefolgt wird dieser Moment von meinem 5. Einzelweltmeistertitel 2017 in Innsbruck, da ich ihn nach einer langen Durststrecke und gesundheitlichen Problemen, 10 Jahre nach meinem 1. Weltmeistertitel an gleicher Stelle, erreichen konnte.
 

Was war für dich die größte sportliche Enttäuschung?

Die größte Enttäuschung waren die Olympischen Spiele 2018. Ich lag nach 3 von 4 Läufen auf dem 2. Platz und fiel im letzten Lauf noch auf den 4. Platz zurück.
 

Welche Ziele hast du für die Zukunft?

Für meine berufliche Zukunft habe ich mir vorgenommen die Kinderbetreuung in der Bundeswehr „auf neue Füße zu stellen“ und so einen Mehrwert für die Kinder der Soldatinnen und Soldaten zu schaffen.

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... weil hier der perfekte Ort zum trainieren ist. Egal ob Profi oder Hobbysportler, jeder findet hier eine Menge Angebote ganz nah beieinander.
Tatjana Hüfner mag Oberhof
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Allee der Olympiasieger & Weltmeister

in Oberhof 

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