Steffi Jacob geb. Hanzlik
Geboren: 30.12.1975
Steffi Jacob geb. Hanzlik
AKTUELL
Im Januar 2006 habe ich mit der Deutschen Meisterschaft in Winterberg meine sportliche Laufbahn beendet. Heute wohne ich in Oberhof und bin, nach erfolgreichem Studium (10/2006 - 09/2009) an der Verwaltungsfachhochschule in Gotha, als Verwaltungssachbearbeiterin tätig.
Größte Erfolge
2000 WM-Gold 1. offizielle WM der Damen, Innsbruck/Igls
1997 - Platz 1 in der WC Gesamtwertung
1999 - Platz 1 in der WC Gesamtwertung
1999 - Platz 1 Ladiescup (inoffizielle WM), Altenberg
2002 - Platz 7 bei Olympia, Salt Lake City
Familie
Ich bin glücklich verheiratet und habe einen Sohn. Meine Familie ist mir sehr wichtig, sie gibt mir Halt und Geborgenheit.
Familie bedeutet für mich füreinander da zu sein.
Motto
Es ist gut, etwas Langsames zu tun, bevor man im Leben eine wichtige Entscheidung trifft. (Paulo Coelho)
Dein Oberhof
Mit Oberhof verbinde ich Erinnerungen an meine Jugend, an meine Zeit als Leistungssportlerin und das Gefühl von Heimat und Natur. Super Infrastruktur für Wintersport und Natur pur.
Wie war dein sportlicher Werdegang?
1982 - 1986 Langlauf
1986 - 1995 Rennrodeln
1995 - 2006 Skeleton
Februar 1999 - Ladiescupsiegerin in Altenberg (inoffizielle Weltmeisterschaft)
Februar 2000 - 1. offizielle Weltmeisterin der Damen im Skeleton in Innsbruck/Igls
Februar 2002 - Teilnahme an den Olympischen Spielen in Salt Lake City
1997, 1998, 1999, 2000, 2003 - Deutsche Meisterin
1997, 1999 - Weltcupgesamtsiegerin
11 Weltcupsiege
Was war der emotionalste Moment deiner sportlichen Laufbahn?
Der emotionalste Moment meiner sportlichen Laufbahn war der Weltcupsieg im Januar 2001 in Nagano, eine Woche nachdem mein Großvater, der mich sportlich immer sehr unterstützt hat, verstorben war. Mit dem Sieg war nach den Trainingsläufen zunächst nicht zu rechnen. Nach dem ersten Rennlauf lag ich auf Platz vier. Im zweiten Lauf ist mir jedoch ein perfekter fehlerfreier Rennlauf gelungen, so dass ich noch von Platz vier auf Platz eins vorgefahren bin. Diesen Rennlauf habe ich dann auch meinem Großvater gewidmet.
Was war für dich die größte sportliche Enttäuschung?
Niederlagen und Enttäuschungen gehören wie Siege zum Leben dazu. Aus Ihnen kann man lernen und gestärkt hervorgehen.
Welche Ziele hast du für die Zukunft?
Gesund bleiben und jeden Tag mit einem Lächeln beginnen, dann wird das Meiste gelingen.
... weil Oberhof ein besonderer Ort mit viel Wintersporttradition ist, ich hier mit meiner Familie zu Hause bin und ich mich in der Natur aktiv erholen kann.
