Manuela "Manu" Henkel
Geboren: 04.12.1974
Manuela "Manu" Henkel
AKTUELL
Aktuell (2022) bin ich als Trainer im Biathlon in Funktionen beim DSV und am Stützpunkt Oberhof tätig.
Größte Erfolge
2003 Weltmeisterin Staffel, Val di Fiemme
2002 Olympia-Gold Staffel, Salt Lake City
Familie
Meine Familie ist klein aber fein und nicht nur für mich da, wenn ich sie brauche.
Motto
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende!
Dein Oberhof
Oberhof war 30 Jahre lang mein Lebensmittelpunkt. Als Leistungssportler gab es für mich nirgends bessere Trainingsbedingungen. Später waren hier die schönsten Lauf- und Langlaufrunden zum Abtrainieren. Und heute ist Oberhof die Heimat vieler meiner Freunde, die ich immer wieder gern besuche.
Wie war dein sportlicher Werdegang?
1981 erster Langlauf Wettkampf Kindergarten Meisterschaften des (Land)Kreises Ilmenau
1991 – 1989 Fördersystem der DDR durchlaufen
1987 (mit 12 Jahren) Kinder- und Jugendsportschule Oberhof
1991 Mitglied der Deutschen Junioren Nationalmannschaft
12/1994 erster Weltcupeinsatz
1995 erste Weltmeisterschaft (Thunder Bay/CAN)
bis 2009 Teilnahme an 8 Weltmeisterschaften, 3 Olympischen Spielen (Nagano, Salt Lake City, Turin)
Etwa 200 Starts bei Weltcupveranstaltungen
Größte Erfolge
2002 Olympiasieg mit der Staffel
2003 Weltmeistertitel mit der Staffel
2001-2006 9 Podiumsplatzierungen Einzel
Spezialstrecken: Sprint und Marathon
Karriereende 2010
07.03.2010 längster und letzter Lauf der Karriere: Wasalauf/Schweden 90 km
Wer ist dein Vorbild?
Ich hatte und habe keine Vorbilder an sich. Ich bewundere bei anderen Menschen bestimmte Fähigkeiten, einzelne Eigenschaften oder die Herangehensweise an bestimmte Dinge. Von ihnen lasse ich mich gern inspirieren.
Was war der emotionalste Moment deiner sportlichen Laufbahn?
Die Siegerehrung für den Olympiasieg 2002 in Salt Lake City.
Was war für dich die größte sportliche Enttäuschung?
Mit etwas Abstand betrachtet, gab es da keine.
Welche Ziele hast du für die Zukunft?
Dem Leben mit Freude begegnen und meinem Sohn die Heimat und die große weite Welt zeigen.
... weil es die Heimat vieler Freunde ist, die sie immer wieder gern besucht.
